UKSH FORUM Oktober 2024

NACHRICHTEN

Hilfe bei sexuell übertragbaren Infektionen

© Adobe Stock

Beraten, Testen, Behandeln: Unter diesem Dreiklang arbeitet ein ärztliches Team der Klinik für Infektiologie, Campus Lübeck, seit April in der Anlaufstelle „Moin Checkpoint" mit der Aidshilfe Lübeck zusammen–mit viel positivem Zuspruch.

Dr. Frederike Waldeck und Vla dislav Leshchinskiy, Klinik für Infektiologie des UKSH, Campus Lübeck

„Es war uns ein wichtiges Anliegen, ein ärztlich geführtes, niederschwelliges Angebot für Patientinnen und Patienten mit sexuell übertragbaren Infektionen zu schaffen“, sagt Dr. Frederike Waldeck, Oberärztin der Klinik.„Wir merken bereits jetzt, dass dieses Angebot eine wichtige Versorgungslücke schließt. In den ersten Wochen hatten wir in unserer Anlaufstelle eine stetig wachsende Zahl an Patientin nen und Patienten“, sagt Katjana Zunft, Sexualberaterin der Aidshilfe Lübeck. Diese wenden sich zum Beispiel an den „Moin Checkpoint", weil sie sich nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr auf sexuell übertragbare Infektionen testen lassen wollen, Symptome zeigen oder eine anonyme Beratung suchen. Bei meh reren getesteten Personen wurde eine entsprechende Infektion entdeckt und gleich vor Ort behandelt. Der „Moin Checkpoint“ entstand als enge Zusammenarbeit zwischen der Aidshilfe Lübeck und der Klinik für Infektiologie und ist in dieser Form außerhalb eines Kran kenhauses bisher einmalig in Deutsch land. Die Behandlungsstelle bietet eine Vollversorgung für sexuell übertragbare Infektionen an; durch die vorhandenen medizinischen Ressourcen erfolgt nahtlos eine anschließende Therapie der nachge wiesenen Infektion. „Die Infektionszahlen nehmen in allen Gesellschaftsschichten zu. 2022 wurde laut europäischer Seuchenschutzbehörde ein rasanter Anstieg der gemeldeten Fälle von sexuell übertragbaren Infekti onen registriert. Die Fälle von Gonorrhoe

Zukunft wird Wirklichkeit! Sie entscheiden, welche Zwecke Sie unterstützen möchten – sei es Hil fe für schwerstkranke Kinder mit seltenen Erkrankungen, die Förderung lebenswichtiger Forschungsprojekte oder ein zweckfreies Engagement, welches gemäß der Satzungen dort eingesetzt wird, wo es insbeson dere zum Wohle für die kleinen und großen Patienten sowie deren Angehörigen als auch UKSH-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter den höchsten Nutzen erzielt.

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Ein Testament gibt Ihnen die Möglichkeit, Sorge für diejenigen zu tragen, die Ihnen am Herzen liegen. Neben der Absicherung Ihrer Angehörigen können Sie in Ihrem Testament auch den UKSH Freunde- und Förderverein (UKSH Wissen schafft Gesundheit e. V. | VR 3226 HL) und/oder die Förderstiftung des UKSH als Vermächtnisnehmer oder als (Mit-)Erben bedenken. Mit dieser Entscheidung stärken Sie maßgeblich die universitäre Gesundheitsversorgung und innovative Spitzenmedizin in Schles wig-Holstein. Sie gestalten Zukunft für die Menschen, die der Universitätsmedizin des UKSH aus dem Dreiklang Wissenschaft und Forschung, Krankenversorgung und Lehre dringend bedürfen. Für unser höchstes Gut: Unsere Gesundheit! Zukunft wird Wirklichkeit! Sie entscheiden, welche Zwecke Sie unterstützen möchten – sei es Hilfe für schwerstkranke Kinder mit seltenen Erkrankungen, die Förderung lebenswichtiger Forschungsprojekte oder ein zweck freies Engagement, welches gemäß der Satzungen dort eingesetzt wird, wo es insbesondere zum Wohle für die kleinen und großen Patientinnen und Patienten, deren Angehörigen, im Bereich der Wissenschaft und Forschung sowie bei den UKSH-Mitarbeitenden den höchsten Nutzen erzielt. Helfen Sie mit Ihrem Testament oder Vermächtnis, die Zukunft zu gestalten! Wir tragen dafür Sorge, dass Ihr Wille und Ihre Wünsche in Ihrem Sinne umgesetzt werden. Gut zu wissen! 100 % Ihres Engagements kommt bei den kleinen und großen Patientinnen und Patienten an. Die Spenden-Verwaltungskosten werden vom UKSH getragen.

UKSH Freunde- und Förderverein UKSH "Wissen schafft Gesundheit e. V."

Vereinsregisternummer: 3226 HL Ratzeburger Allee 160 | 23538 Lübeck Dipl.-Kfm. Pit Horst | Geschäftsführer +49 (0431 | 0451) 500-10 500 pit.horst@uksh.de

Ein Testament gibt Ihnen die Möglichkeit, Sorge für diejenigen zu tragen, die Ihnen

am Herzen liegen. Neben der Absicherung Ihrer Angehörigen können Sie in Ihrem Testament auch den UKSH Freunde- und Förderverein (UKSH Wissen schafft Gesundheit e. V. | VR 3226 HL) als Vermächtnisnehmer oder als (Mit-)Erben bedenken. Mit dieser Entscheidung stärken Sie maßgeblich die universitäre Gesundheitsversorgung in Schleswig-Holstein. Sie gestalten Zukunft für die Menschen, die der Universitätsmedizin des UKSH aus dem Dreiklang Wissenschaft und Forschung, Krankenversor

stiegen um 48 Prozent, von Syphilis um 34 Prozent und von Chlamydien um 16 Prozent im Vergleich zu Vorjahren", sagt Vladislav Leshchinskiy, Infektiologe am UKSH. Grund dafür sei häufig eine ver änderte Risikowahrnehmung.„Da Infek tionen wie HIV inzwischen besser zu behandeln sind, gehen mehr Menschen mit dem Thema sorgloser um – und das hat Folgen. Zudem verlaufen sexuell übertragbare Infektionen häufig symp tomlos, somit hilft nur eine regelmäßige Kontrolle, um Infektionsketten frühzeitig zu unterbrechen." Katjana Zunft, Aidshilfe Lübeck:„Stigma und Schamgefühl im Zusammenhang mit sexuell übertragbaren Infektionen können Menschen davon abhalten, sich testen zu lassen oder eine Behandlung zu suchen, was zur weiteren Verbreitung beiträgt – umso wichtiger ist es, hier ein anonymes, umfassendes Angebot bieten zu können, bei dem sich die Menschen gut aufgehoben fühlen.“

Über den Moin Checkpoint

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gung und Lehre dringend bedürfen. Für unser höchstes Gut: Unsere Gesundheit!

Der „Moin Checkpoint“ in Lübeck ist die erste Anlauf stelle zur Beratung zu und Behandlung von sexuell übertragbaren Krankhei ten in Schleswig-Holstein. Jeden Mittwoch von 16.30 bis 19 Uhr können sich Menschen im Kreuzweg 2 testen, bera ten und behandeln lassen. Unterstützt wird der „Moin Checkpoint“vom Ministerium für Justiz und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein, der Hansestadt Lübeck, der Possehl-Stiftung und den Pharmaunternehmen Gilead und ViiV.

100 % Ihres Engagements kommt bei den kleinen und großen Patienten an. Die Verwaltungskosten werden vom UKSH getragen.

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FORUM 2024 / 4

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